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iBeacons: So setzen Sie die neuen Alleskönner ein

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Die mobile Werbewelt horcht auf: iBeacons ist der Gamechanger der Branche und lassen eine neue Ära für den stationären Handel erahnen. Über kleine Funksender im Ladengeschäft können Informationen auch ohne Internetverbindung an Smartphones von Kunden geschickt werden. Wie das geht und welche Einsatzmöglichkeiten und Vorteile die kleinen Sender bringen, zeigen wir Ihnen hier.

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Leuchtfeuer für den PoS

Ein Beacon, zu deutsch Leuchtfeuer, ist ein kleiner batteriebetriebener Funksender, der über Bluetooth Low Energy (BLE) Funksignale aussendet und so mit Geräten in unmittelbarer Nähe kommunizieren kann. Ab der Serie 4s können iPhones mit iOS 7 entsprechende Benachrichtungen erhalten. Android kann sich ab der Version 4.3 mit einem Beacon verknüpfen. Befindet sich ein iBeacon-kompatibles Endgerät in Reichweite des Funksignals, erkennt dieses die ID und gibt es an die App weiter. Daraufhin wird eine von der ID abhängige Aktion initiiert.

iBeacons machen Shopping wieder zum Erlebnis

Um Signale empfangen zu können, müssen die Nutzer eine entsprechende App installieren und darüber hinaus auch Bluetooth angeschaltet haben sowie Push-Nachrichten erlauben.

Durch standortbasierte werbliche Ansprache mit dem sogenannten Proximity Marketing werden Kunden aktiv in das Geschäft gelenkt. Beim Proximity Marketing werden Standortinformationen mit Nutzerdaten kombiniert, um dem Verbraucher Mehrwert am Point of Sale zu bieten. Während sich in den USA gerade ein regelrechter iBeacon-Boom entwickelt, wird die neue Technologie hierzulande noch zögerlich aufgenommen. Die Deutschen sind von Natur aus zögerlicher und skeptischer gegenüber technischen Neuerungen, aber die iBeacons halten für alle Seiten viele Vorteile bereit.

Vorteile und Möglichkeiten für den Handel im Überblick:

Die Möglichkeiten sind unendlich: Bars können mithilfe von Beacons z.B. Rabatte auf bestimmte Drinks geben und Modegeschäfte können individuelle Angebote schicken. Kunden, die öfter den gleichen Laden besuchen erhalten beispielsweise ein kleines Geschenk oder einen Gutschein. Doch Beacons können noch mehr:

  • Mobile Werbung als Push-Nachricht
  • Exklusive Rabatte anbieten
  • Neue Mobile Payment-Möglichkeiten
  • Personalisierte Kundenansprache
  • Indoor Navigation ermöglichen
  • Neu- und Zusatzgeschäft generieren und Umsatz erhöhen

In Gebäuden gibt es keinen funktionierenden GPS-Empfang, dennoch möchten Ihre Kunden gerne von A nach B kommen und wissen, wie Sie in die gewünschte Abteilung gelangen. Mithilfe von iBeacons kann eine Indoor-Navigation ermöglicht werden, die anhand einer Routenführung den Kunden durch Ihr Ladengeschäft begleitet. Mithilfe der Beacons lassen sich präzise In-Store-Bewegungsprofile, Aktionen sowie gänzlich neue Kundenansprachen realisieren.

Neue Partnerschaften entstehen

Durch die Zusammenarbeit von TWT mit dem iBeacon-Kompetenzführer Sensorberg entstehen neue Projekte und Marktlösungen auf Basis der iBeacon-Technologie und bislang nie dagewesene Anwendungszeanarien für den Handel, Banken, lokale Services und vieles mehr. Die iBeacon-Management-Plattform von Sensorberg ist eine neue Technologie, mit unausgeschöpftem Potenzial, die den Handel, Vertrieb und das Marketing nachhaltig verändern können.

TWT nutzt die Plattform als Software as a Service, sodass hilfreiche Apps für den Handel entstehen, die die Beacon-Technologie einsetzen. Auch für den Bereich Internet of Things können TWT und Sensorberg neue Local based Service-Ideen entwickeln und digitale Handels-Konzepte in die Realität umsetzen.

Best Practices

  • Das große Potenzial der kleinen iBeacons findet bereits seinen Weg in den Markt der FMCG (Fast Moving Consumer Goods). Kraft Foods testet in den USA die neue Technologie mit einer integrierten Kampagne, die TV-Werbung, Online und Mobile Ads Print umfasst. So bekommt der Kunde über die iBeacon-App Alerts zugespielt, sobald er sich in der Nähe oder in einem Lebensmittel-Laden befindet. Beispielsweise wird er über neue Geschmacksrichtungen eines Schinkens informiert, welche er auch unmittelbar “Zur Einkaufsliste hinzufügen” kann. Ziel ist an dieser Stelle die Verkaufsförderung von “Fast Moving Consumer Goods”-Marken.
  • Apple selbst setzt in seinen Stores bereits seit Dezember 2013 iBeacons ein, um den Kunden Push-Nachrichten zu senden.
  • Der Payment-Anbieter Yapital hat eine eigene App geschaffen, über die der Kunde im Laden direkt über die Beacons bezahlen kann.
  • Der Location-based-Marketing-Dienst Gettings startet im Sommer mit einem Pilotprojekt, an dem sich 150 Einzelhändler in Düsseldorf beteiligen. Mit der Anwendung Bloobuy werden dann standortbasierte Werbebotschaften an die Kundschaft geschickt.
  • Die Verbraucher-App Barcoo testet die Beacons bereits in Deutschland. In einer Mymuesli-Filiale am Münchener Viktualienmarkt erhalten Kunden nun Gutscheine und Angebote auf ihr Handy gepusht.

 

Fazit

Beacons sind vielseitige Helfer für Ihr Ladengeschäft. Wenn auch Sie den Einsatz der neuen Technik am PoS planen, sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer iBeacon-Kampagne.


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